25.07. – 27.07.2025
Gesine
Heckenberg
Porträts
Porträts haben in der westlichen Kultur und Kunstgeschichte eine lange Tradition. Im Schmuckkontext finden wir sie etwa in Form von Gemmen, Medaillons oder Siegelringen. Für viele zeitgenössische Schmuckschaffende ist das Porträt auch heute noch ein beliebtes Motiv.
Obgleich es verschiedenste Funktionen erfüllen kann, ist der Hauptzweck meist jener, nicht nur das Aussehen, sondern auch Wesen und Persönlichkeit der dargestellten Person zu vermitteln. Dennoch spiegelt ein Porträt unweigerlich auch immer die Perspektive des Künstlers, der Künstlerin wider: Es erzählt uns ebenso viel über die Hand, die es geschaffen hat, wie über die dargestellte Person!
In diesem dreitägigen Workshop sind wir selbst das Grundmaterial für die Entstehung einer Reihe von Porträts. Der Prozess beginnt mit Skizzen, bei denen wir vor allem auf Form, Aussehen und Ähnlichkeit achten. Anschliessend bewegen wir uns schrittweise hin zu einem abstrakteren Konzept: dem „Wesen“, der Essenz des Objekts. Durch -Übungen zur Materialumwandlung regen wir Assoziationen und Fantasie an.
Wo liegt nun der Zusammenhang zwischen solchen individuellen Projekten und Schmuck? Die Schwerpunkte des Workshops lauten: Experimente, Prozesse, Hinterfragung. Ziel ist es, Werkstoff und Idee in einen Dialog zu setzen. Durch Gruppengespräche versuchen wir, die so erschaffenen Materialaussagen zu verstehen und zu beurteilen.
Obgleich es verschiedenste Funktionen erfüllen kann, ist der Hauptzweck meist jener, nicht nur das Aussehen, sondern auch Wesen und Persönlichkeit der dargestellten Person zu vermitteln. Dennoch spiegelt ein Porträt unweigerlich auch immer die Perspektive des Künstlers, der Künstlerin wider: Es erzählt uns ebenso viel über die Hand, die es geschaffen hat, wie über die dargestellte Person!
In diesem dreitägigen Workshop sind wir selbst das Grundmaterial für die Entstehung einer Reihe von Porträts. Der Prozess beginnt mit Skizzen, bei denen wir vor allem auf Form, Aussehen und Ähnlichkeit achten. Anschliessend bewegen wir uns schrittweise hin zu einem abstrakteren Konzept: dem „Wesen“, der Essenz des Objekts. Durch -Übungen zur Materialumwandlung regen wir Assoziationen und Fantasie an.
Wo liegt nun der Zusammenhang zwischen solchen individuellen Projekten und Schmuck? Die Schwerpunkte des Workshops lauten: Experimente, Prozesse, Hinterfragung. Ziel ist es, Werkstoff und Idee in einen Dialog zu setzen. Durch Gruppengespräche versuchen wir, die so erschaffenen Materialaussagen zu verstehen und zu beurteilen.
Gésine Hackenberg lebt und arbeitet in Amsterdam. Sie erforscht mithilfe verschiedener Materialien und Techniken die konzeptuellen Überschneidungen zwischen Schmuck und Aspekten des Alltagslebens, hin zu einem abstrakteren Konzept: dem „Wesen“, der Essenz des Objekts. Durch Übungen zur Materialumwandlung regen wir Assoziationen und Fantasie an.
Gésine Hackenberg | |
1972 | geboren in Mainz |
1992–1995 | Ausbildung zur Goldschmiedin in Wiesbaden |
1996–1999 | Fachhochschule Pforzheim, Fakultät Schmuck und Gerät |
1998–2001 | Gerrit Rietveld Academie, Amsterdam, faculty Edelsmeden, Bachelor of Arts and Design |
seit 2001 | eigenes Studio in Amsterdam |
2012/2013 | PHL, MAD-faculty, Hasselt, Master of Arts |
seit 2008 | Tutor technical metalsmithing classes at Vakschool EDELSMEDEN, Amsterdam |
2011–2019 | Tutor Object & Jewellery, PXL-MAD School of Arts, Hasselt |
2025 | Gast-Tutor Gerrit Rietveld Academie, Amsterdam |